Tanzen für ein Ende der Gewalt an Mädchen und Frauen
"Zahlreiche kfb-Frauen in ganz Österreich sind auch heuer dabei, wenn es darum geht, tanzend für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen öffentlich aufzutreten", erklärt kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl anlässlich der weltweiten Initiative "One Billion Rising" am 14. Februar. "Eine Milliarde erhebt sich" - denn rund ein Drittel aller Frauen und Mädchen weltweit werden im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt. Tanz-Kundgebungen von Frauen am bzw. um den 14. Februar überall auf der Welt sollen diese Fakten ins öffentliche Bewusstsein heben und Forderungen nach effizienten Mitteln und Maßnahmen im Kampf gegen Gewalt Nachdruck verleihen.
Österreich zählte im Jahr 2021 31 Femizide und liegt damit im europäischen Vergleich weit vorne, was Gewalt gegen Frauen betrifft. "Der Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zählt zu den vordringlichen Aufgaben der Katholischen Frauenbewegung Österreichs", so Angelika Ritter-Grepl.
In Innsbruck z.B. sind kfb-Frauen am 14. Februar um 16 Uhr in der Maria-Theresien-Strasse bei einer Tanzdemonstration. "One Billion Rising Vienna - Austria" hat - Corona bedingt - für den 5. Mai zu einem Tanzevent in Wien am Ballhausplatz aufgerufen.
weitere Infos unter https://1billionrising.at
(eo/14.2.2022)