7 Fragen an: Peter Goldenits
Was ist das wichtigste Thema für die KA in der Zukunft?
Ich denke, dass der große Bereich des Ehrenamtes für die KA besonders von Bedeutung sein sollte. Neben den vielen gesellschaftspolitischen Themen stellt dies meiner Ansicht nach das Fundament unserer Arbeit und das Rückgrat unseres Tuns dar. Ohne Menschen, die sich aktiv für unsere Arbeit interessieren und sich selbst einbringen, fehlt uns einfach der notwendige „Herzschlag“, um in Zukunft aktiv weiter tätig zu sein.
Was bedeutet es, wenn die KA „Erfolg“ hat?
Wenn unsere Themen ankommen, wir in Politik, Kirche und Gesellschaft Gehör finden und die Welt ein wenig besser machen können.
Wofür sind Sie dankbar?
Dafür, dass ich in der Kirche und in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit viele Freunde, Sinn im Leben und viel Erfahrung und Erfüllung finden durfte.
Was stimmt Sie für die Zukunft zuversichtlich?
Es gibt viele junge Menschen, denen die Themen und Anliegen der KA wichtig sind. Sie gilt es, zu halten und ihnen Verantwortung zu übergeben.
Was bereitet Ihnen Sorgen?
Viele sozial schwächer gestellte Menschen und Familien erleben in Zeiten der hohen Inflation, der geopolitischen Unsicherheiten und des schwindenden sozialen Zusammenhalts krisenhafte Situationen. Das führt über kurz oder lang zu gesellschaftlicher Instabilität und der Gefahr, dass bei Wahlen die politischen „Ränder“ Zulauf gewinnen.
Was ist Ihr Wunsch an die KA Österreich?
Das der eingeschlagene Weg weiter gegangen wird und Dialog immer möglich bleibt.
Was ist Ihre persönliche Geschichte im Zusammenhang mit der KA?
Ich bin in der Katholischen Jugend „groß“ geworden und durfte viel lernen, erfahren und erleben, auch als Vorsitzender der KJ und KJS im Burgenland. Jetzt ist für mich die Firmvorbereitung unserer Pfarre und die Katholische Männerbewegung „Heimat“ geworden, wo wir viel gemeinsam unternehmen und einfach was bewegen. Das versuche ich auch, als Präsident der KA Burgenland zu leben, es an andere weiterzugeben und ihnen zu zeigen, dass Kirche auch heute noch cool ist.