Aschermittwoch mit Kunst: Memento Mori
Das Forum St. Severin / Katholischer Akademiker:innenverband der Diözese Linz lädt zur Aschermittwoch-Liturgie und Eröffnung der Ausstellung der Förderpreisträger:innen des Diözesankunstvereins Linz 2018-2022 (Moritz Matschke, Christel Kiesel de Miranda, Adam Ulen, Ruth Größwang und Martina Jäger) in die Ursulinenkirche (Landstraße 31, 4020 Linz) ein.
Mittwoch, 22. Februar 2023, 19 Uhr
Predigt: Markus Schlagnitweit
Musik: Geistliche Musik v. J. S. Bach
Karl Brandstötter, Tenor / Anton Reinthaler, Orgel
Kunstgespräch mit den Künstler:innen und den Kuratorinnen Anja Ellenberger und Martina Gelsinger
Mittwoch, 22. März 2023, 18 Uhr
Eine Veranstaltung von:
Diözesankunstverein Linz, Forum St. Severin, Ursulinenkirche, in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz.
Dauer der Ausstellung: 22.2.-7.4.2023.
Weitere Informationen: Memento Mori - Kunst in der Fastenzeit
Perspektivenwechsel
Fastenbesinnung des Katholischen Akademiker:innenverbandes der Diözese St. Pölten
Donnerstag, 23. Februar 2023, 18.30 Uhr Dom zu St. Pölten
Leitung: Mag. H. Mauritius Lenz CanReg., geistlicher Assistent des KAV
Musik: Michael Koller
Tanz: Anita Hofmann, Katharina Kölbl und Schülerinnen der VHS St. Pölten (Alexandra Leitzinger, Karen Naber, Waltraud Pleva, Christine Schaubach, Christina Maier)
Während der Feier wird die Künstlerin Melanie Eckl-Kerber unter Berücksichtigung der in der Feier verwendeten Elemente (Musik, Texte, Tanz) ein Kunstwerk schaffen.
Im Anschluss wird zu einer einfachen Agape und zur Betrachtung weiterer im Dom ausgestellter Werke von Melanie Eckl-Kerber herzlich eingeladen.
"Es ist herausfordernd aber auch bereichernd, die Dinge von verschiedenen Seiten zu betrachten. Ein fester Standpunkt verleiht zwar Verlässlichkeit und Berechenbarkeit. Dennoch ist es gut, sich in andere Sichtweisen hineinzubegeben, sonst wird die eigene Perspektive zur Ideologie.
Kunst und Kirche begegnen einander wieder am Beginn der Fastenzeit. Die Kunst hat zumeist eine andere Sicht auf die Wirklichkeit als die alltägliche menschliche Wahrnehmung und fordert einen Perspektivenwechsel. Die Kirche will mit ihrer Botschaft oft dasselbe erreichen. Die Umkehr, von der die Bibel spricht, ist doch genauso als Aufruf zu einer solchen Neuorientierung zu verstehen. Vielleicht schauen wir bei der Gottsuche oft auch in die falsche Richtung."
(H. Mauritius Lenz, geistl. Assistent des KAV St. Pölten)
(ps/20.2.2023)