Save the dates: kfb Wien zur Care-Debatte
Auf mehreren Ebenen widmet sich die kfb Wien ihrem Jahres-Thema „Care“. Unter dem Titel „Sorgearbeit sichtbar machen“ lädt sie etwa am 20. September zu einem „Stadtspaziergang“ auf den Spuren von Frauen, die – meist unsichtbar und kaum wertgeschätzt – „sorgen, pflegen, putzen, ernähren und erziehen“. Susanne Herrmann führt in der Zeit von 18 – 20 Uhr Interessent:innen durch den ersten Bezirk, der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Anmeldung: kfb.wien@edw.or.at, Tel. 01/51552-3345; Teilnahmebeitrag: € 5,-
Ob der Satz „Koste es, was es wolle!“ auch im Hinblick auf Care-Arbeit gilt? Diese Frage stellt die kfb Wien an ihrem Impulstag am 16. September von 9.30 Uhr bis 17 Uhr im Stephanisaal, Stephansplatz 3. Eingeladen sind kfb-Frauen aus der ganzen Erzdiözese Wien. Aus der Ankündigung: „Care- bzw. Sorgearbeit braucht Zeit und Geld, schafft aber auch Arbeit und Einkommen, vor allem für Frauen. Sie ist die Grundlage für ein funktionierendes (Zusammen-)Leben. Trotzdem ist sie oft wenig wertgeschätzt und schlecht bis gar nicht bezahlt. Eine gerechte Verteilung der Care-Arbeit zwischen Frauen und Männern würde mehr Spielräume für alle eröffnen. Beim Impulstag wollen wir uns ‘typische‘ Frauenbiographien und unser derzeitiges Pensionssystem anschauen, um gemeinsam zu überlegen, wie es fairer werden könnte. Damit Frauen und Männer auch im Alter gut leben können.“ Im Rahmen des Impulstages gibt es die Gelegenheit, Referentinnen und ihre Angebote zum Jahresthema kennenzulernen.
Anmeldung: kfb.wien@edw.or.at, Tel. 01/51552-3345
s. auch KAÖ-Dossier „Geschlechtergerechtigkeit“ unter www.kaoe.at/dossiers
(eo/6.9.2023)