Katholische Jugend: Bei Weltsynode 2024 Jugend nicht vergessen
"Die Jugend ist einfach ein bisschen schneller und das kann sich die Kirche zunutze machen", stellt Bernhard Birklbauer im Interview mit Heinz Niederleitner in der Ausgabe 44/2023 der Linzer Kirchenzeitung fest. Birklbauer bildet mit Marika Schneider und Tobias Kirschner den ehrenamtlichen Vorsitz der Katholischen Jugend Österreich.
Die Gleichstellung der Geschlechter sei nichts mehr, worüber die Jugend diskutiere, sondern davon gehe sie grundsätzlich aus. "Als KJ sind wir es gewohnt, partizipativ, demokratisch und mit möglichst offener Kommunikation zu arbeiten." Manche kirchlichen Institutionen hätten da Aufholbedarf.
Birklbauer war im Oktober in Rom und suchte das Gespräch mit deutschsprachigen Bischöfen während der Synode. "Nur über notwendige Veränderungen zu schreiben, reicht nicht aus", merkt Birklbauer an. Die Katholische Jugend bemängelt, dass bei der Synode in Rom junge Menschen unterrepräsentiert waren und fordert, "dass bei der Synode 2024 explizit Jugendvertreter:innen dabei sind, um die Anliegen ganz konkret und persönlich einbringen zu können."
Die Jugend ist ein bisschen schneller (kirchenzeitung.at)
Katholische Jugend Österreich (katholische-jugend.at)
(ps/6.11.2023)