"Sorge tragen für ein gutes Leben für alle"
Dokument "Sorge tragen für das gemeinsame Haus. Stellungnahmen der 15 Mitgliedsorganisationen des Katholischen Forums" bündelt Anliegen für ein gutes Leben für alle und wurde an Landeshauptmann Kompatscher übergeben
Die Übergabe des Memorandums an Landeshauptmann Arno Kompatscher durch den Co-Vorsitzenden des Katholischen Forums Franz Tutzer (l.) © Katholisches Forum Südtirol
Das Katholische Forum, ein Zusammenschluss von 15 kirchlichen Organisationen in Südtirol, hat in einem Memorandum zentrale politische Leitlinien erarbeitet. Das Forum hat alle Mitgliedsorganisationen gebeten, aus ihrer jeweiligen Arbeit heraus ein kurzes Statement dazu zu formulieren, was es für sie bedeutet, "Sorge zu tragen für das gemeinsame Haus ..." und welche Forderungen sich daraus für die Südtiroler Landespolitik ableiten lassen. Diese Stellungnahmen liegen nun gebündelt vor und wurden im Rahmen einer Tagung des Forums am Wochenende in Brixen an Landeshauptmann Arno Kompatscher übergeben, wie das Forum in einer Aussendung am Montag mitteilte. Das Memorandum ergeht auch an alle Mitglieder der Landesregierung und die Abgeordneten des Südtiroler Landtags.
Bestimmende Themen im Memorandum sind laut Aussendung die Frage der sozialen Gerechtigkeit, der Klimawandel, der Schutz der Natur, die Geschlechtergerechtigkeit, die Wohnungsfrage, der Umgang mit Migranten, die Sorge um die Schwachen in der Gesellschaft, die Sorge um die Kinder, die Jugendlichen, die Alten und die Familien und auch die Frage der Gerechtigkeit zwischen Nord und Süd. Mit Blick auf das Ziel eines guten Lebens für alle "sollen die im Dokument angeführten Anliegen und Forderungen an die Politik Orientierung für das politische Handeln sein", so das Forum in seiner Aussendung. Das Katholische Forum Südtirol ist Mitglied der Katholischen Aktion Österreich.
Memorandum Sorge tragen für das gemeinsame Haus
Weitere Informationen über die Tagung „Was lässt uns hoffen?“
Quelle: kathpress/red.
(ps/8.10.2024)